Preisträgerinnen
2020 2018 2016 2014 2012 2010 2008
Dissertationsförderpeis 2022
Preisträgerin der 8. Vergabe des Förderpreises ist Sie erhält den Preis für ihr Dissertationsprojekt: Im Rahmen der Studie wird anhand von mobilen Eyetracking-Daten untersucht, wie bei einer gemeinsamen Wanderung aus subjektiven Natureindrücken ein intersubjektives Erlebnis wird. |
Dissertationsförderpeis 2020
Preisträgerin der 7. Vergabe des Förderpreises ist Sie erhält den Preis für ihr Dissertationsprojekt: Die Studie untersucht rekurrente kontextsensitive sprachliche Praktiken bzw. social action formats mit Modalverben im gesprochenen Deutsch. Im Fokus der Untersuchung steht, welche Handlungen mit den häufigsten Modalverbformaten vollzogen werden und welche Faktoren für die Handlungskonstitution und Die Arbeit ist im September 2022 im Verlag für Gesprächsforschung erschienen. |
Dissertationsförderpeis 2018
Preisträgerin der 6. Vergabe des Förderpreises ist Clarissa Weiß (Universität Freiburg).
Sie erhält den Preis für ihr Dissertationsprojekt: Blick und Turn-Taking in Face-to-Face-Interaktionen. Multimodale Interaktionsanalysen triadischer Gesprächssituationen mit Hilfe von Eye-Tracking.
Der Preis wurde im Rahmen der Eröffnung der 21. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung 2018 am IDS verliehen. Herzlichen Dank an die Jurymitglieder Pia Bergmann, Karola Pitsch, Axel Schmidt sowie Cordula Schwarze und Thomas Spranz-Fogasy für den Vereinsvorstand.
Dissertationsförderpeis 2016
Preisträgerin der inzwischen schon 5. Vergabe ist Kathrin Weber (Universität Münster).
Sie wird ausgezeichnet für ihr Dissertationsprojekt
Regionale Zeit-Aspekt-Construals im Sprachgebrauch – eine multimethodische Betrachtung aus gesprächsanalytischer, variationslinguistischer und kognitionswissenschaftlicher Perspektive
Der Preis wurde im Rahmen der 19. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung 2016 verliehen. Herzlichen Dank an die Mitglieder der Jury Johannes Schwitalla, Anja Stukenbrock, Monika Dannerer sowie Wolfgang Imo und Thomas Spranz-Fogasy für den Vereinsvorstand.
Dissertationsförderpeis 2014
Preisträgerin ist Beate Weidner (Universität Münster). Sie wird ausgezeichnet für ihr Dissertationsprojekt
Informieren, Belehren, Bewerten. Gesprächslinguistische Aktivitätsanalysen unter modalitätsspezifisch erweiterter Perspektive am Beispiel einer TV-Kochsendung
Der Preis wurde im Rahmen der 18. Arbeitstagung zur Gesprächsforschung 2014 verliehen.
Dissertationsförderpreis 2012
Preisträgerin: Maxi Kupetz (Universität Potsdam)
Dissertationsprojekt: Empathie-Darstellungen in der sozialen Interaktion
Die Studie nimmt nicht nur die Sprache und Stimme in den Blick, sondern auch andere Körpersignale, mit denen wir auf Affekte des Gesprächspartners reagieren. Damit trägt die Studie entscheidend zur Forschung zu Empathie im Gespräch bei und verspricht auch für verschiedene Anwendungsbereiche (z.B. Arzt/Patient-Gespräche, Beratungsgespräche) von großem Gewinn zu sein.
Dissertationsförderpreis 2010
Preisträgerin: Xiaoting Li (Peking)
Dissertationsprojekt: Syntax, Prosody and Body Movements in Turn Organization in Everyday Conversation
- A Cross-linguistic Study of Multimodality in Interaction
Die Jury würdigt damit ein Vorhaben, das in seinen Methoden und Forschungszielen innovativ und anspruchsvoll ist und insbesondere mit seinen multimodalen und sprachvergleichenden Komponenten einen bedeutenden Beitrag zur Gesprächsforschung erwarten lässt.
Presseecho: http://pressetext.com/news/100707041/
Dissertationsförderpreis 2008
Preisträger: Oliver Ehmer (Freiburg)
Dissertationsprojekt: Fiktionalität in Alltagsgesprächen.
Die gemeinsame Herstellung möglicher Welten in der mündlichen Interaktion. Eine korpusbasierte Studie
Die Jury würdigt damit ein Vorhaben, das durch die Verbindung von Gesprächsforschung und kognitiver Semantik theoretisch hochinteressant und anspruchsvoll ist und das empirisch durch seine sprachvergleichende Komponente einen zusätzlichen Mehrwert verspricht.
Die Dissertation ist 2011 bei de Gruyter unter dem Titel "Imagination und Animation" erschienen.
Foto: Annette Trabold, IDS Mannheim